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EINLEITUNG

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PHILOSOPHIE

MFT-EinführungI

ÜBERSICHT

MFT

ÜBUNGEN

Verzeichnis

0004
Allgemeines Kapitel

AESTHESIE

Sammlung myofunktioneller Übungen

FÜHLEN
Eine der physiologischen, lebenswichtigen Eigenschaften des physiologischen Rahmens ist die Orientiertheit des betreffenden Organteils / neuromuskulären oder sensomotorischen Komplexes, der Funktionseinheit. Hierbei beschreibt ‚neuromuskulär’ die gewebige Qualität, während ‚sensomotorisch’ für die funktionelle Fähigkeit steht.
Dieser Fähigkeit des sich Fühlens sind bestimmte Begriffe zugeordnet, die, will man mit ihnen Zustände beschreiben, einer präzisen Definition Bedürfen.

Aesthesie: Die generelle Fähigkeit zu Fühlen.
Taktilaesthesie: Die Fähigkeit, die Berührung mit etwas Benachbartem zu erfühlen.
Taktilkinaesthesie: Einen Bewegungsablauf gegenüber der Umgebung zu erfühlen
Kinaesthesie: Ein Bewegen zu erfühlen

Organ-Autostereognose: Die Fähigkeit des Organs, sich in seiner Dimension wahrzunehmen.
Organ-Relationstereognose: sich in Beziehung zu seiner direkten Umgebung einzuordnen.
Arealstereognose: Das Organ räumlich zum Gesamtorganismus einordnen.
Heterostereognose: Die Umgebung erkennen.
Alienostereognose: Fremdes erfühlen und zuordnen