Wozu brauchen wir " Zungenathleten"?
Man hat frueher darauf geachtet, dass die Kinder - Erwachsene sind sowieso
meist zu stur, unbelehrbar oder, mit einem deutlichen Wort, zu bequem, um
dazu zu lernen, wenn es um ihren Körper geht- dass also die Kinder grade
gehn, nicht krumm sitzen oder im Dunkeln lesen, damit sie spaeter nicht so
viele unnötige gesundheitliche Probleme bekommen. Auf meinen Beruf in der
Zahnmedizin angewendet: Man kuemmerte sich um den Mund, Zunge, Zähne Lippen,
Wangen, Kiefer, Kopfhaltung, Kauien, Schlucken, Atmen. Damit verbunden, die
"missbräuchliche Benutzung" der Einzelteile und des Ganzen. Heute
brauchen wir das alles nicht mehr, weil alle möglichen Apparate und
Manipulationen uns helfen, über Fehler und deren Folgen hinweg zu kommen.
Wird die Entwicklung gestört, manipuliert man die Folgeschäden weg; die
Versicherung wird es schon bezahlen, die Apparate, Geräte, Ersatzteile.
Allerdings sind die manipulierten Ergebnisse nicht mit denen gleich zu
setzen, die man erzielen kann, wenn man dem Körper dazu verhilft, seinen
normalen Rhytmus zu erlangen. Das ist sicher auch eine Art Manipiulation,
aber miit dem Zweck, etwas Fehlgeleitetem auf den richtigen Pfad zu helfen,
durch Schulung. Den richtigen Umgang mit dem eigenen Körper wieder zu
erlernen.Dies Trainingsprogramm wurde 1986 in seinen Grundzügen in
einem lustigen Bilderbuch in deutscher Sprache angelegt.als
Motivationshilfe für Kinder in der Muskelfunktionstherapie, erdacht
von dem Wissenschafts-journalisten Norbetrt Netzer, Dabei
unterstützte ihn die Grafikerin Melanie Kaltenegger durch ihre
fröhlichen Bilder .
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Das Grundkonzept von Professor Daniel
Garliner (in der original
amerikanischen
Version: "Treatment Regimen for orofacial Muscle
Imbalance and the Deviate Swallow")
soll hier erhalten bleiben, wie auch das Wesen der Illustration von Frau
Kaltenegger, das natürlich den aktualisiertten Texten angepasst werden
musste. Damals gründete eine Gruppe von acht Fachleuten gemeinsam mit
Norbert Netzer, dem medizinischen Wissenschaftsjournalisten aus München und
Erhatd Thiele, dem Doktor für Zahnmedizin aus Kiel den Arbeitskreis für
Myofunktionelle Therapie, AK-MFT e.V., um diese damals noch recht neue
Therapie auch in Deutschland heimisch zu machen.
Eine Notiz für den "Trainer der Zungenathleten":
Dieses Bilderbuch soll helfen, die Kommunikation mit Ihrem pediatrischen
Patienten zu erleichtern. Für weitere Informationen zu fachlichen
Hintergründen und Trainingsübungen besuchen Sie bitte :http://myonet.de/page2d.htm
und für genauere Informationen zu MFT-Übungen:contents
(myonet.de)
http://myonet.de/page2d.htm
A note to your
coach: This picture book is supposed to make the communication with
your paediatric patient easier and more entertaining. If you want to look up
further information about exercises for children and grown-ups, have a look
at
ueb-survey-e (myonet.de) ,a list of
the most common and useful exercises in MFT / Myofunctional Therapy in the
Orofacial System and the cranio-cervical region.
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