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MFT-EinführungI |
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Verzeichnis |
256 Allgemeines Kapitel |
AUTOGENES TRAINING |
Sammlung myofunktioneller Übungen |
Einsatz: |
Keine Illustration |
Siehe auch MENTALES TRAINING:Der Begriff gehört zu den Varianten des
Mentalen Trainings und betont die Tatsache, dass der Patient die erlernten
Fähigkeiten in Eigenregie durchführt. |
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Inhalt: |
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Mentales Training zur Unterstützung der Korrektur neuromuskulärer Aktionskreise. |
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Material: |
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Da das Vorgehen rein mental ausgerichtet ist, werden keine stofflichen Mittel angewendet. |
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Ablauf: |
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- Vorübung: Generell muss der neuromuskuläre Ablauf der Aktion erlernt und womöglich weitgehend habitualisiert sein. |
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-Ausgangshaltung: Keine speziellen Anweisungen; da es sich vorwiegend um einen nächtlichen Einsatz handelt dürfte eine entspannte Schlafstellung angebracht sein. |
- Step-by-step-Beschreibung: -1 Der Patient
begibt sich in diese entspannte Schlafhaltung, die individuell sein dürfte.
Es ist nicht sehr ratsam, eine Schlafstellung vorzuschreiben, die dann nicht
entspannt eingenommen werden kann. Um den Ablauf nun auch Kindern zugänglich
zu machen, ist die folgende Beschreibung auf möglichst simple Weise
abgefasst (was für Erwachsene mit eventuell kleinen Varianten auch anwendbar
ist). -2 Nun wird der Patient auf mentale Ruhe und Ausgeglichenheit eingestellt. Stell Dir vor, Du betrittst einen grossen Raum wie ein Klassenzimmer. Alles lärmt durcheinander ist voller Trubel. Das ist das Innere Deines Kopfes. Deine innere Stimme ruft nun in den Raum hinein: “Ruhe!“ Das muss sie eventuell mehrmals tun, und langsam, langsam wird es still im grossen Raum hoch oben in Deinem Kopf. -3 Folgend wird der Patient auf einen muskulären Ruhetonus eingestellt Steig nun in den Fahrstuhl und drück den Knopf „abwärts“. Merke, wie von oben an der Fahrstuhl hinunterfährt und nach und nach von oben an; alles an Dir schwer wird und Dich nach unten zieht, hinunter auf Deine Matratze. Da bist Du unten angekommen bei Deinen Füssen. Alles ist ruhig und schwer, Deine Füsse fühlen sich wohlig warm an -4 (Initiierung des Wohlgefühls der Wärme und gleichmässigen Durchblutung) und so kannst Du mit dem Fahrstuhl wieder hinauf zum Kopf fahren, langsam und gemächlich. Die Wärme der Füsse nimmst Du mit. Beim Hochfahrten wird dann eine „Etage“ nach der anderen schön mit warm, bis Du oben beim Kopf mit der Wärme ankommst. Horch Dich noch einmal um! Alles ruhig, alles schwer, alles warm -in dem grossen Haus Deines Körpers. -5 Jetzt hängen wir an die Wand des grossen Raumes oben in Deinem Kopf ein schönes Bild auf. Auf diesem Bild steht in ordentlichen Buchstaben: -6 Hier folgt nun der Befehl für die zu befolgende Aufgabe. Am Beispiel des ZAHNKLICK hiesse das: "Wenn ich dieses 'Klick' merke, will ich sofort in die RUHEHALTUNG zurückgehen“ |
- Timing: Abends vor dem Einschlafen. |
Charakterisierung: |
Mentales Training, Habitualisierung. |
Beachtung: |
Für Autogenes Training wird
vorgeschrieben, zum Ausklang das „Zurücknehmen“ durchzuführen (: ich kehre
nun aus dem Entspannungszustand in den Wachzustand zurück!). Da wir hier davon ausgehen, dass der Patient bei oder nach dem Training eingeschlafen ist und morgens normal aufwacht, ist ein Zurücknehmen nicht erforderlich. |
Diskussion: |
Siehe oben. |
Anleitung: |
Siehe oben. |