Start |
Inhalt |
MFT-Start |
zum Katalog |
MFT-EinführungI |
MFT |
Verzeichnis |
208 Allgemeines Kapitel |
RACHENABSCHLUSS-ÜBUNGEN |
Sammlung myofunktioneller Übungen |
Einsatz: |
zum Vergrössern Bild klicken |
Bei diesem Kapitel handelt es sich um die generelle Beschreibung einer Gesamtgruppe von Übungen und die Details, die die hier dargelegte Gemeinsamkeit haben.
Diese Gruppe von Übungen ist auch Teil der im Kapitel
HINTEN
beschriebenen Massnahmen. |
|
Inhalt: |
|
Je nach Zielsetzung dienen die Übungen der Muskelkräftigung, dem Aufbau eines funktionellen Bewegungsmusters oder der Habitualisierung und darüber hinaus dem Bewusstmachen von Dysfunktionen. |
|
Material: |
|
Übungsspezifisch. |
|
Ablauf: |
|
- Vorübung: Fallspezifisch; die Übungen sind nicht nur in Kombination mit anderen, sondern auch eigenständig einsetzbar. |
|
- Ausgangshaltung: Zumeist die RUHEHALTUNG. |
- Step-by-step-Beschreibung: Übungsspezifisch. |
- Timing: Die Übungen werden im Tagesablauf und kombiniert mit mentalem Training und zumeist vor dem Einschlafen ausgeführt. |
Charakterisierung: |
Sensibilisierung, Orientierung, Stereognose, Habitualisierung, Motivation zur Selbstüberwachung, Feedback, Funktionskinetik, Ruhehaltung. Statik oder Kinetik. |
Beachtung: |
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist die Behandlung der Fälle aufgrund der psychischen Komponente der Störung problematisch und erfordert eine intensive Mitarbeit der Patienten. |
Diskussion: |
Die nachfolgende Liste erleichtert das Auffinden der entsprechenden Übungen. Kurze Erklärungen weisen auf den Übungsgehalt hin: |
Anleitung: |
Siehe jeweilige Übungsanleitung. |
LISTE DER ÜBUNGEN (Alphabetisch angeordnet) Zu den Kurzbeschreibungen siehe Kapitel HINTEN (Liste der Übungen) HALMBLASEN: Pusten durch den Halm aus dem Mundraum ohne Unterbrechung der Atmung. HALMSAUGÜBUNG: Einsaugen von Flüssigkeit ohne Unterbrechung der Atmung. ,KICK': Bildung eines Lautes unter bewusstem Fühlen – Taktilkinästhetik. ,MUNDATMER’: Sammlung und Erläuterung von Übungen speziell für diese Störungen. ,P-P-P'-ÜBUNG: Koordinierte Lippenbewegung zu Mundspaltschluss und Luftstromkontrolle. PIPELINE: Koordination von Schluck- und Atemrhythmus. SEIFENBLASEN: Spielübung mit variiertem Mundhöhlenvolumen ohne Unterbrechung der Atmung. WASSERPUMPE: Strömenlassen von Flüssigkeit durch einen Halm bei gleichzeitiger Nasenatmung. - In besonderem Masse empfiehlt sich die Übung BALLON, da diese Übung variabel gestaltet werden kann (siehe dort). Auch die TONOMTERÜBUNGEN zeichnen sich durch diesen Effekt aus.
|