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EINLEITUNG

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PHILOSOPHIE

MFT-EinführungI

ÜBERSICHT

MFT

ÜBUNGEN

Verzeichnis

236
   
Allgemeines Kapitel

ESELSBRÜCKEN

Sammlung myofunktioneller Übungen

Einsatz:

Keine Illustration

Bei diesem Kapitel handelt es sich um die generelle Beschreibung einer Gesamtgruppe von Übungen und die Details, die die hier beschriebene Übung  Gemeinsamkeit haben. ESELSBRÜCKEN sind zumeist Vorübungen für bestimmte andere Übungen, die ihrerseits einen so komplexen Ablauf beinhalten, dass es in schwierigeren Fällen nötig wird, den Patienten durch diesen „Trick“ den Einstieg in die Folge-, also die Hauptübung zu ermöglichen oder zu erleichtern.

Inhalt:

ESELSBRÜCKEN sind Hilfsübungen. Sie enthalten meist keine „normale“, physiologische Muskelaktion, sondern eine oft vergröberte, ähnliche, aber leichter praktizierbare als in der Übung, zu der diese Brücke führt. Das Bewegungsmuster ist oft eine sehr geläufige Aktion, die hier zum Bewusstmachen von Haltung, Lage, Tonus oder Bewegung eingesetzt wird.

Material:

und

Ablauf:

sind übungsspezifisch

- Timing:

ergibt sich aus der Aufgabe der ESELSBRÜCKE, auf eine andere Übung vorzubereiten. Das spezielle Timing ist ebenfalls übungsspezifisch.

Charakterisierung:

Instruktion, Sensibilisierung, Orientierung, Selbstkontrolle, Feedback, Motivation.

Beachtung:

Siehe unten

Diskussion:

Die ESELSBRÜCKE hat vornehmlich didaktische Bedeutung. Eine als ESELSBRÜCKE eingestufte Übung ist für sich allein von minderem Wert. Ihr Nutzen besteht darin, auf eine konkrete Übung überzuleiten, diese vorzubereiten und sich selbst dabei schnellstmöglich zu eliminieren. Manchmal bietet sich eine „normale“ Übung  auch als Vorbereitungs- oder Brückenübung für eine Aktion an, die für den Praktikanten direkt nicht zugänglich ist. Das geschieht oft, weil der Patient nicht zu realisieren vermag, was von ihm verlangt wird.
Mit viel Geschick kann man oft die reinen ESELSBRÜCKEN (als unphysiologisch) vermeiden, denn nicht selten lassen sich ganze Ketten von Übungen hintereinanderschalten, von denen jeweils die Vorübung die Brücke zur Folgeübung abgibt. Dieser Vorbereitungsmechanismus soll an Beispielen demonstriert werden.

In der nachfolgenden

          LISTE DER ÜBUNGEN  

werden jeweils ESELSBRÜCKE und die dazugehörige Hauptübung respektive Vor- und Folgeübung  zusammengestellt:

 

SCHNALZER  -> SCHNALZER GEFROREN -> (und weiter)

                      ->  SAUG-UND-ZIEH-ÜBUNG -> HALTE-UND-ZIEH-ÜBUNG ->    (und weiter)                       

                      -> RINGHALTEÜBUNGEN      -> (ZUNGENBAUCHPRÜFUNG / KATZBUCKEL).

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MÄUSELN -> ,ZIP'-ÜBUNG

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SCHLÜRF UND SCHLUCK'-ÜBUNG -> ,1-2-3'-ÜBUNGEN -> in den - verschiedenen - Ausbaustufen

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,L-M'-HALTUNG -> RUHEHALTUNG

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PLÄTTCHENHALTEN -> ,M'-HALTUNG

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RÜCKZIEHER -> SCHMALE ZUNGE

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ERBSE -> ,SCHUBLADE -REIN'-ÜBUNG.

 

Um die diese Liste zu vervollständigen, könnten noch sämtliche Teilreflexübungen aufgeführt werden, die zum Beispiel ein Kettenglied der Reflexkette SCHLUCKEN gezielt einzeln trainieren, um am Schluss alle Muskelaktionen parat zu haben und zum Reflex koordinieren zu können.

Siehe hierzu auch den Absatz ÜBUNGEN ZUR CHRONOLOGIE DER REFLEXKETTE im Kapitel SCHLUCK RICHTIG

See also paragraph EXERCISES ARRANGED IN THE CHRONOLOGY OF THE REFLEXCHAIN in chapter SWALLOWRIGHT

Anleitung:

für den Patienten zur Durchführung der Übung siehe jeweiliges Kapitel.